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EvK Hattingen: Schmerzfrei dank künstlicher Hüfte & moderner OP-Technik

Patientin Eva Winschermann ist glücklich: sie kann sich wieder schmerzfrei bewegen.

Eva Winschermann hat heute keine Schmerzen mehr: im Evangelischen Krankenhaus Hattingen der Augusta Kliniken wurden ihr vom orthopädischen Team um Chefarzt Dr. Andre Sander zwei künstliche Hüftgelenke eingesetzt. Die sogenannte AMIS-Operationstechnik wurde dort im vergangenen Jahr etabliert und ist eine besonders muskelschonende Methode. Für die 74-Jährige beginnt ein neues Lebensgefühl – mit Bewegung ohne Schmerzen.

„Ich hatte keine Angst. Ich habe mich auf die OP gefreut“, erzählt Eva Winschermann. Jahrelang litt sie unter kräftigen Schmerzen durch Verschleiß in beiden Hüftgelenken. Schmerztabletten gehörten lange zu ihrem Alltag. Ihr Arzt riet ihr schließlich zu künstlichen Hüftgelenken, alles andere mache keinen Sinn mehr. Doch sie wurde abgewiesen: die 74-jährige leidet an Muskelschwund. Dazu kommen weitere Vorbelastungen. Eine Operation wäre ein zu großes Risiko. Im Evangelischen Krankenhaus Hattingen konnte ihr schließlich eine neue Möglichkeit geboten werden: das Einsetzen von Hüftendoprothesen mit der AMIS-Methode („anterior minimally invasive surgery, zu deutsch: vordere minimal-invasive Chirurgie).

„Die AMIS-Technik sorgt dafür, dass wir sehr präzise operieren können und Muskeln und Sehnen maximal geschont werden. Das Bein wird während der Operation in einer speziell angefertigten Beinhaltevorrichtung fixiert und während jedes OP-Schrittes in der optimalen Lage gehalten“, erklärt Chefarzt Dr. Sander. Seit rund einem Jahr operieren er und die orthopädisch-unfallchirurgischen Oberärzte der Klinik mit solchen neuen Techniken innerhalb der Endoprothetik. Für vorbelastete Patienten wie Eva Winschermann die einzige und zugleich spezialisierte Lösung – direkt vor der Haustür in Hattingen. „Dadurch, dass man mir zuvor gesagt hatte, eine Operation sei zu gefährlich, und ich abgewiesen wurde, hatte ich Sorge um meine Muskeln. Aber die wurde mir im ersten Gespräch direkt genommen. Ich wusste, ich konnte den Ärzten hier vertrauen“, erzählt sie.

Bei der Hüft-OP mit AMIS-Methode wird das Bein auf einer Schiene fixiert.
Chefarzt Andre Sander bespricht mit Patientin Eva Winschermann die neuen Hüftprothesen.

„Wir haben die Technik hier im EvK im vergangenen Jahr neu übernommen und weiter etabliert. Im Gegensatz zu den konventionellen Methoden, wo die Muskeln häufig leiden freue ich mich immer wieder aufs Neue über die schnelle Genesung und Verbesserung bei den Patienten“, so Dr. Sander. Neben der AMIS-Technik für künstliche Hüftgelenke werden auch modernste, teilweise individualisierte Eingriffe für Knie- und Schulterprothesen angeboten.

Eva Winschermann hat ihre neuen Hüften in zwei separaten Eingriffen erhalten. Schon nach der Operation der ersten Seite Anfang Dezember 2020 war sie begeistert. Anfang April 2021 folgte dann der Eingriff an der zweiten Hüfte: „Ich habe im Aufwachraum schon gemerkt, dass da etwas besser ist. Nach ein paar Tagen hatte ich keine Schmerzen mehr. Ich fühle mich einfach pudelwohl und bin sehr erleichtert.“

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Viszeralchirurgie.

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