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Augusta-Kranken-Anstalt Bochum
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Zentrale Notaufnahme (ZNA)
Evangelisches Krankenhaus Hattingen
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112
Rettungsleitstelle von Feuerwehr, Rettungsdienst und Notarzt
116 117
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„Jung bleiben in Bochum“ ist das Thema des nun schon neunten Geriatrischen Gesundheitstages der Augusta Kliniken in Bochum-Linden, zu dem die Chefärzte Dr. med. Olaf Hagen (Geriatrie) und Christiane Wähner (Gerontopsychiatrie) sehr herzlich einladen.
Jede Menge informative Vorträge und Aktionen warten am 14. September, von 10 bis 16 Uhr, auf die Besucher. „Unsere Infos rund um die Altersmedizin“, erklärt Dr. Hagen, der auch Chefarzt am EvK Hattingen ist, „sind äußerst breit gefächert und behandeln übrigens auch Versorgungsfragen.“
An fast 20 Infoständen können sich Interessierte ein präzises Bild verschaffen über die Geriatrie im Besonderen, aber auch über die hoch spezialisierte Arbeit im Augusta Zentrum für interdisziplinäre Altersmedizin und Pflege. Hier setzt man sich das Ziel, den Patienten durch rehabilitative Maßnahmen wieder eine eigenständige Lebensführung zu ermöglichen. Ein Vortrag über „Neue Behandlungsansätze in der Ergotherapie“, die sich mit der Erkennung und Behandlung krankheitsbedingter Fähigkeitsstörungen befasst, bringt Besucher auf den neuesten Kenntnisstand.
Immobilität oder Bettlägerigkeit kombiniert mit Mangelernährung sind Risikofaktoren für Druckgeschwüre und schlecht heilende Wunden. Neben der Vorsorge (Dekubitusprophylaxe) ist ein modernes Wundmanagement bei chronischen Wunden unerlässlich. Das Wundmanagement der Augusta Kliniken in Bochum und Hattingen wird an Fallbeispielen vorgestellt.
Ein angstbesetztes und ethisch seit langem kontrovers diskutiertes Thema ist die Ernährung am Lebensende. Wieviel Ernährung und wieviel Flüssigkeit sind sinnvoll? Welche Kostform ist zu empfehlen? Sowohl aus ethisch-medizinischer als auch aus logopädischer Sicht gibt es aktuelle Empfehlungen. Und als letztes Thema geht es um Hörstörungen bei Demenz. Die Therapie erfordert aber, den Verhaltensauffälligkeiten entsprechend, ein sehr individuelles Vorgehen.
„Verschaffen Sie sich“, fordert Dr. Hagen auf, „durch die Vorträge, aber auch durch unsere zahlreichen Mitmachaktionen einen Eindruck von dem ganzheitlichen Angebot unserer Einrichtung.“