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Augusta-Kranken-Anstalt Bochum
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112
Rettungsleitstelle von Feuerwehr, Rettungsdienst und Notarzt
116 117
01805 986700 (gebührenpflichtig)
Klinik für Frauenheilkunde
Bilden sich dysplastische Veränderungen des Gebärmutterhalses nicht in angemessener Zeit zurück stehen in der Frauenklinik folgende operative Behandlungsmöglichkeiten bereit:
LEEP – Loop Electrical Excision Procedure
Hierbei wird der veränderte Zellbereich mit Zuhilfenahme einer Essiglösung dargestellt und gezielt nur dieser Bereich oberflächlich mit einer kleinen elektrischen Schlinge abgetragen. So kann der maximal mögliche Gewebeerhalt garantiert werden und gerade bei noch bestehendem Kinderwunsch das Risiko von Frühgeburtsbestrebungen minimal gehalten werden.
LLETZ – Large Loop Exzision of the transformation Zone
Diese Art der Operation ist vor allem für großflächige Befunde geeignet. Hierbei wird nicht nur ein gezielter Bereich entfernt, sondern die gesamte Transformationszone oberflächlich abgetragen. Die Transformationszone ist eine Grenzzone, die den Übergang von Scheide zu Gebärmutterhaut markiert.
Ausschabung des Gebärmutterhalses (und Gebärmutterkörpers) – Fraktionierte Abrasio
Der Ausschabung von Gebärmutterhals und –körper kommt vor allem bei unauffälligem kolposkopischem Bild und dem Verdacht einer tief in der Gebärmutter sitzenden Zellveränderung Bedeutung zu. Mit einem kleinen scharfen Löffel werden jeweils getrennt voneinander Gewebeproben gewonnen, die eine sichere Beurteilung durch den Pathologen erlauben.
Laservaporisation
Mit einer Laservaporisation können Gewebeoberflächen verödet und somit oberflächlich zerstört werden. Anwendung findet diese Operationsmethode bei leichtgradigen Dysplasien im Bereich des Gebärmutterhalses, der Scheide oder der Schamregion, sowie zur Behandlung von Feigwarzen (Condylomen). Der Vorteil der Laserung liegt genau wie bei der Laserexzision (s.u.) in einer narbenfreien Abheilung und somit einem günstigen kosmetischen Ergebnis.
Laserexzision
Eine Laserexzision hingegen bedeutet das Ausschneiden veränderter Hautareale mit dem Laserstrahl. Diese wird hauptsächlich bei hochgradig veränderten Dysplasien im Bereich der Schamregion angewandt, findet aber auch Anwendung bei dysplastischen Veränderungen der Scheide oder des Gebärmutterhalses.
Werden bösartige Veränderungen festgestellt, erfolgt die Therapieplanung stadiengerecht nach den aktuellen Leitlinien.