Morbus Parkinson

Grundlagen:

Morbus Parkinson ist eine chronisch verlaufende Erkrankung, in der in erster Linie motorische Symptome im Vordergrund stehen. Weniger beachtet werden die „nicht-motorischen“-Symptome, wie z.B. Riechstörung oder Schlafstörung, die der Allgemeinheit bekannten motorischen Störungen lange vorausgehen kann. Als Ausdruck einer „Netzwerkerkrankung“ hat das Parkinsonsyndrom viele Gesichter. Ein Alleinstellungsmerkmal der Klinik für Neurologie ist die „Neurologische Komplementärmedizin“, die seit mehr als 10 Jahren erfolgreich die Komplementärmedizin mit der Neurologie verbindet.

Leitsymptom:

• Motorisch:
  • Rigor, Tremor, Akinese (typisches Trias)
• Gangstörung
• Nicht-Motorisch, u.a.:
  • Schlagstörung
  • Riechstörung
  • Wesensänderung

Diagnostik:

Nach wie vor ist die Parkinsonerkrankung eine klinische Diagnose, d.h. von der Erfahrung des Untersuchers abhängig, daneben:

• Kernspintomographie
• Riechtest
• Autonome Testungen
• Nuklearmedizinische Untersuchung (DAT-Scan)

Therapie:

• Ausgleich des Dopaminmangels
• Der Krankheit angemessene Therapie von Begleiterscheinungen, z.B. Schlafstörung