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Notaufnahme in Bochum-Mitte

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Evangelisches Krankenhaus Hattingen
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In lebensbedrohlichen Notfällen wählen Sie unbedingt

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Ärztlicher Bereitschaftsdienst

116 117

Zahnärztlicher Notdienst

01805 986700 (gebührenpflichtig)

Gut vorbereitet in die Operation

Eine Operation stellt für den Körper eine Herausforderung insbesondere für das Immunsystem dar. Zu einem guten Start in die Operation kann jeder selbst beitragen, nur muss man wissen, worauf es ankommt.

Vieles, das man richtig machen kann, erörtern wir im präoperativen Gespräch. Es gibt in der Regel zudem viele Fragen den individuellen Lebensbereich betreffend.

Gerne beantworten wir Ihre ganz persönlichen Fragen.

 

Wichtig zu wissen

Meistens wird eine größere Operation mit einigen Tagen/Wochen Vorlauf geplant. In dieser Zeit sollte man sich mehr als üblich auf eine gesunde Ernährung konzentrieren. Hier gilt, was auch allgemein gilt: eine ausgewogene Ernährung, die mediterran geprägt ist. Eine Mangelernährung sollte unbedingt vermieden werden.

Besonders empfehlenswert ist Eiweiß, denn dieses unterstützt den Heilungsprozess. Gemüse liefert wichtige Vitamine und Nährstoffe, Vollwertiges die nötige Energie. Das Gespräch mit einem/r Ernährungsberater/in kann hilfreich sein. Einmal begonnen, trägt die fortgesetzte gesunde Ernährung zur Genesung bei.

Steht der Operationstermin fest, sollte man die Zeit nutzen, um sich körperlich fit zu machen. Wer sich bewegt, tut Gutes für die Muskelkräftigung, das Herz-Kreislaufsystem und die Lunge. Ganz nebenbei sinkt das Körperfett und die Pfunde, die bei einer Operation den Kreislauf belasten. Gut trainierte Patientinnen haben ein geringeres Operationsrisiko.

Nach einer längeren Operation ist es möglich, dass längere Zeit Bettruhe einzuhalten ist. In dieser Zeit ist der Körper für Lungenembolien und  Lungenentzündungen empfindlich. Da durch die operationsbedingten Schmerzen das tiefe Durchatmen schwerfällt, ist es gut, dieses im Vorfeld der Operation bereits trainiert zu haben. Wir zeigen Ihnen gern den Gebrauch des Triflow, den man für die Operationsvorbereitung richtigerweise im Liegen anwenden sollte.

Um keine Infektionen in das Krankenhaus zu tragen, gehören zu den üblichen Empfehlungen: Baden vor der Operation, Haare waschen, Finger- und Zehennägel schneiden, Nagellack entfernen, frische Unterwäsche, Schmuck und Piercings zu Hause lassen.

Direkt präoperativ vor einer großen mehrstündigen Bauchoperation raten wir zu einer Dusche mit desinfizierenden Maßnahmen, die stationär verabreicht wird..

Eine vollständige Medikamentenanamnese ist uns Ärzten wichtig, um einerseits die Begleiterkrankungen einordnen zu können, andererseits um Wechselwirkungen mit von uns angeordneten Medikamenten nicht zu übersehen. Einige Medikamente verursachen auch Blutungsbereitschaft, was für eine Operation ungünstig ist. Andere wiederum torpedieren die Wirksamkeit von Narkosemitteln oder verursachen Nebenwirkungen. Dies alles gilt nicht nur für verschreibungspflichtige Präparate, sondern auch für z.B. Nahrungsergänzungsmittel. Wichtig ist es deshalb, eine vollständige Angabe zu machen.

Im Vorfeld eines größeren operativen Eingriffes gehört die Labordiagnostik zu den Routineverfahren. Analysiert werden nicht nur die gängigen Blutwerte, sondern jene, die bei Krebserkrankungen häufig angegriffen werden. Ist z.B. der Eisenwert auffällig, sollten zum Ausgleich Eiseninfusionen verabreicht werden. Ist der Vitamin D-Wert erniedrigt, sollte eine entsprechende Substitution vorgenommen werden.

Für die Narkose und den Heilungsprozess sind Menschen in Vorteil, die nicht rauchen und auf Alkoholkonsum verzichten. Rauchen führt zu Wundheilungsstörungen und stärkeren Narbenbildungen. Ganz sicher sollte zwei Wochen vor und drei Wochen nach einer Operation nicht geraucht werden. Hinreichend bekannt ist der negative Effekt von Alkohol und Nikotin auf die Krebserkrankung

Die Krebsdiagnose kann einen Erdrutsch der Seele verursachen. Die Erde bleibt stehen, doch für alle anderen dreht sie sich weiter. Wie den Alltag meistern? Jetzt wäre es gut, Verfahren zu kennen, seine Mitte wiederzufinden, sich zu erden.

Wir versuchen, Sie dabei zu unterstützen. Zu unserem Team gehört eine Psychoonkologin, die eine Anlaufstelle auch für den Partner sein kann.

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