Wir sind rund um die Uhr für Sie da!

Notaufnahme in Bochum-Mitte

Augusta-Kranken-Anstalt Bochum
Bergstraße 26
44791 Bochum
Telefon 0234 517-2000
Öffnungszeiten
00:00 - 24:00 Uhr
Zentrale Notaufnahme (ZNA)

Notaufnahme in Hattingen

Evangelisches Krankenhaus Hattingen
Bredenscheider Str. 54
45525 Hattingen
Telefon 02324 502-0
Öffnungszeiten
00:00 - 24:00 Uhr
Zentrale Notaufnahme (ZNA)

In lebensbedrohlichen Notfällen wählen Sie unbedingt

112

Rettungsleitstelle von Feuerwehr, Rettungsdienst und Notarzt

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

116 117

Zahnärztlicher Notdienst

01805 986700 (gebührenpflichtig)

Zentrale Notaufnahme EvK Hattingen

Zentrale Notaufnahme

Herzlich willkommen auf der Seite der Zentralen Notaufnahme des EvK Hattingen.

Wir sind für Sie da.
Rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr.

Wir gewährleisten eine 24-stündige Erreichbarkeit unserer medizinischen Versorgung und sind spezialisiert auf die schnellstmögliche und kompetente medizinische Versorgung von Notfällen.
Bitte beachten Sie, dass wir Sie bei uns nicht nach der Reihe der Anmeldung, sondern nach medizinischer Dringlichkeit behandeln. Es kann daher zu nicht vorhersehbaren Wartezeiten kommen. Wir bemühen uns aber, unnötige Wartezeiten zu verkürzen.

Kontakt ZNA

Telefon: 02324-502-5660

Hier finden Sie uns: 3. Etage des EvK

zu Fuß: über den Haupteingang an der Bredenscheider Str. 54

Rettungsdienst: über die Liegend-Anfahrt an der Waldstraße

Die Notaufnahme ist 24 Stunden für alle akuten Notfälle geöffnet.

Informationen für zuweisende Kollegen und Kolleginnen

In dringenden Fällen, die eine akute Einweisung in unsere Zentrale Notaufnahme erforderlich machen, können Sie sich direkt an unseren leitenden Arzt wenden:

Ltd. Arzt Marc Michaely: 0152-56459073

Alle Patientinnen und Patienten profitieren von einer professionellen Kooperation zwischen Krankenhaus und niedergelassenen Ärzten. Daran arbeiten wir und unser Ziel ist es, allen zugewiesenen Patientinnen und Patienten eine gut versorgende Medizin zu bieten. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit!

Alle Informationen zur ZNA (Zentrale Notaufnahme)

In der Zentralen Notaufnahme versorgen wir alle akut erkrankten Notfallpatienten und -Patienten.

In Kooperation mit der Klinik für Anästhesiologie erfolgt die Versorgung polytraumatisierter, also schwer verletzter Patientinnen und Patienten in einem hochmodernen Schockraum.

Für akute Erkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Bauchschmerzen, Wunden oder Verletzungen steht unser interdisziplinäres Arzt- und Pflegeteam bereit.

Nach der Erstversorgung können unsere Patientinnen und Patienten direkt in den Fachabteilungen, dem OP, unserer Intensivstation und unserer Stroke Unit weiterbehandelt werden. Wenn nötig, überwachen wir unsere Patientinnen und Patienten bereits in der Notfallambulanz.

Um eine reibungslosen Behandlungskette für die umfassende und optimalen Notfallversorgung zu gewährleisten, arbeiten wir sehr eng mit den Fachkliniken und der Intensivstation des EvK Hattingen zusammen:

Unsere Zentrale Notaufnahme ist von der Berufsgenossenschaft zugelassen für die Behandlung von Arbeits-, Schul- und Wegeunfällen.

Es stehen mehrere Untersuchungs- und Behandlungsräume zur Verfügung.

Dazu zählen:

  • Ein interdisziplinärer Schockraum
  • Ein Ersteinschätzungsraum
  • 6 Untersuchungs- und Behandlungsräume zur interdisziplinären Nutzung
  • 4 Überwachungsplätze

In allen Räumen können wir die Patientinnen und Patienten kontinuierlich über Monitore überwachen.

Die erweiterte Notfall-Diagnostik mit Computertomographie (CT) steht 24 Stunden täglich zur Verfügung.

Die Notaufnahme ist eine zentrale Anlaufstelle für die akute Behandlung von erkrankten Personen verschiedener Schweregrade.

In unserer ZNA wenden wir das Manchester-Triage-System an. Wir priorisieren bei der Aufnahme der Notfallpatienten, wer, wann, wie dringend behandelt werden muss. Eine spezialisierte Pflegefachkraft definiert, in welchem Zeitraum die Patienten von einem Arzt untersucht werden müssen: Sofort bis zu zwei Stunden. Notfallpatienten werden also nicht nach ihrer Ankunft und Wartezeit behandelt, sondern nach der Schwere ihrer Erkrankung.

Das „Manchester-Triage-System" ermöglicht uns, kritische Zustände schnell zu ermitteln und die notwendige Reihenfolge der Behandlung festzulegen.

Um Patientinnen und Patienten zu erkennen, die wegen einer kritischen Erkrankung schnellstmöglich behandelt werden müssen, befragt Sie einer speziell im „Manchester Triage System" ausgebildete Fachkraft zur Ihrem Problem und misst die Vitalwerte. Anhand der Messwerten und Antworten der Patientinnen und Patienten legen wir dann die Dringlichkeit der Behandlung fest und weisen sie der jeweiligen Fachdisziplin zu.

Nach der Ersteinschätzung verlegen wir die Patientinnen und Patienten entweder sofort oder möglichst zeitnah in ein Untersuchungsraum und der Arzt oder die Ärztin kommt dann so schnell wie möglich.  Die ärztlichen Notfallbehandlung und pflegerischen Versorgung umfasst die Akutdiagnostik: Blutentnahme, EKG, Ultraschall des Bauchraumes oder anderer Körperregionen, Röntgenaufnahmen, CT oder MRT, je nachdem welche Erkrankung oder Verletzung vorliegt.

Je nach Diagnose erfolgt eine interdisziplinäre Zusammenarbeit, um das weitere therapeutische Vorgehen festzulegen. Bei Bedarf werden Fachärzte und Fachärztinnen der jeweiligen Fachabteilungen zeitnah konsultiert.

Im Anschluss an die Notfall-Behandlung in unserer Zentralen Notaufnahme entschieden wir, ob eine stationäre Aufnahme notwendig ist, oder sogar eine Aufnahme auf unserer Intensivstation oder Stroke unit erfolgen muss.

Im Falle einer akut lebensbedrohlichen Erkrankung oder Verletzung, die einen dringenden operativen Eingriff notwendig macht, erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Anästhesiologie eine sofortige Verlegung in den OP.

Erlaubt die Erkrankung oder Verletzung eine ambulante Weiterbehandlung bei dem Hausarzt oder einem niedergelassenen Facharzt, entlassen wir die Patientinnen und Patienten mit einer schriftlichen Behandlungsempfehlung.

Zur Feststellung der Notwendigkeit der stationären Aufnahme eines Patienten nehmen die angeordneten Untersuchungen (Labor, Sonographie, Röntgen, CT) und deren Auswertung eine gewisse Zeit in Anspruch. Deswegen kann der Aufenthalt von Eintreffen in der ZNA bis abschließenden Arztgespräch und Arztbrief gelegentlich mehrere Stunden dauern.

Die Privatsphäre unserer Patientinnen und Patienten ist uns wichtig. Wir bitten darum, die Privatsphäre ebenfalls zu respektieren und sich, falls sie warten müssen, im Wartebereich aufzuhalten. Angehörige dürfen nur im Ausnahmefall bei Untersuchungen und Behandlungen anwesend sein. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Selbstverständlich haben wir großes Verständnis für Ihre Sorgen um Ihre erkrankten Angehörigen und nehmen Ihren Informationsbedarf sehr ernst. Die Dauer der Behandlungen ist leider oft schwer abzuschätzen, weil sie von unterschiedlichen Faktoren abhängig sind, auf die wir nicht immer Einfluss haben.

Wenn mehrere lebensbedrohliche erkrankte Menschen gleichzeitig eintreffen, kann dies zu längeren Wartezeiten führen. Wir bitten daher um Geduld, wenn Sie etwas länger warten müssen, bedeutet dies, dass momentan viele Rettungswagen und Notärzte/Notärztinnen mit schwersterkrankten Personen in die Notaufnahme kommen. Zudem nehmen Labor-, Röntgen und Ultraschalluntersuchungen und deren Auswertung zusätzlich Zeit in Anspruch.

Wir unterrichten Sie regelmäßig über den Verlauf der Behandlung.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und stehen bei Rückfragen selbstverständlich gerne zur Verfügung!

Falls Sie selbst zu uns in die Notaufnahme kommen, helfen Sie uns sehr, wenn Sie folgende Unterlagen mitbringen:

  • Versicherungskarte Ihrer Krankenkasse
  • Personalausweis
  • Ein- oder Überweisung des Hausarztes oder Facharztes
  • Vorhandene Arztbriefe
  • Medikamentenplan der Dauermedikation
  • Allergiepass, Herzschrittmacher-Ausweis, Impfausweis, Notfallausweis, Marcumarausweis
  • Vorhandene Röntgenbilder oder Röntgenbild-CD

Team & Ansprechpartner

Marc Michaely

Marc Michaely
Ärztlicher Leiter ZNA

Sascha Rosendahl

Sascha Rosendahl
Bereichsleitung Pflege

Markus Uhrhan

Markus Uhrhan
Stellvertretende Bereichsleitung Pflege

So gehen Sie im Notfall richtig vor:

112 wählen!

Alarmieren Sie bitte im Notfall umgehend den Rettungsdienst über die Notrufnummer 112, bei:

  • Bewusstlosigkeit oder erheblicher Bewusstseinstrübung
  • Verdacht auf Schlaganfall (plötzliche, stärkste Kopfschmerzen, Sprachstörungen, teilweise oder halbseitige Lähmung, Empfindungsstörungen, Gehschwierigkeiten, Sehstörungen, stärkster Schwindel)
  • schwerer Atemnot
  • starken Brustschmerzen oder Herzbeschwerden
  • starken, nicht stillbare Blutungen
  • Unfällen mit Verdacht auf schwere Verletzungen
  • Vergiftungen
  • starken Verbrennungen
  • Ertrinkungsunfällen
  • Stromunfällen
  • Suizidversuchen aller Art
  • plötzlicher Geburt oder Komplikationen in der Schwangerschaft
  • akuten und anhaltenden stärksten Schmerzzuständen

Keine Lebensgefahr: 116 117 wählen!

Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116 117

Bei nicht lebensbedrohlichen Erkrankungen ist 24 Stunden, an sieben Tagen der Woche der ärztliche Bereitschaftsdienst deutschlandweit unter der Rufnummer 116 117 erreichbar - ohne Vorwahl, kostenlos vom Festnetz und vom Handy.

Startseite
Patienten & Besucher
Klinikstandorte
Zentren
Experten finden